Bundestreffen der Regionalbewegung - DAS Netzwerktreffen der Regiobranche

Das Bundestreffen der Regionalbewegung hat sich mittlerweile zu DEM Netzwerktreffen der RegioBranche in Deutschland etabliert. Der Bundesverband der Regionalbewegung lebt als Fachverband und Netzwerkorganisation vom intensiven Austausch mit seinen Mitgliedern. Alle zwei Jahre bietet daher unser Bundestreffen der Regionalbewegung allen Regionalinitiativen sowie den regional bewegten Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ein Forum zur Netzwerkarbeit, Informationsaustausch und Wissenstransfer.

Gemeinsam mit einem Kooperationspartner vor Ort konzipiert die Regionalbewegung für ca. 200 Teilnehmer*innen aus der Republik ein illustres dreitägiges Programm rund um die Themen Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft, Stadt-Land-Beziehungen, glaubwürdige Regionalität, Strukturpolitik für resiliente Daseinsvorsorge, Klimaschutz durch kurze Wege und vielem mehr. Das Bundestreffen der Regionalbewegung findet immer in verschiedenen Regionen Deutschlands statt. Ob Stadt oder Land, Nord, Süd, Ost oder West. Wir sind immer auf der Suche nach passenden Austragungsorten und spannenden Kooperationspartnern.

Der Regionale Weg ist ein Guter Weg

Der Verkauf regionaler Produkte ist aufgrund der vielfältigen Krisen - Pandemie, Klimawandel, Angriffskrieg auf die Ukraine, Energiekrise - extrem eingebrochen. Die Menschen sparen beim Einkaufen von Lebensmitteln. Das ist eine hochbrisante Entwicklung. Damit werden die Elemente einer Nahversorgung auf kurzen Wegen in die Nische gedrängt. Billiganbieter scheinen einmal mehr Krisengewinner zu sein.

Die großen Vorteile regionaler Produkte, die kurzen Wege vom Erzeuger zum Verbraucher, dieses Vertrauen, dieses "Wissen wo's herkommt", diese - immer noch - vielfältige bäuerliche Landwirtschaft, dieses wertvolle Stück Selbstständigkeit im Lebensmittelhandwerk sind hochgradig gefährdet. Dazu kommt das durch Online-Handel fast vollendete Ausbluten vieler Innenstädte.

Was können wir tun?

Nachhaltiges, regionales Wirtschaften, der regionale Wirtschaftskreislauf muss eine eigene, erkennbare Wertigkeit bekommen. Politik und Gesellschaft müssen den regionalen Wirtschaftskreislauf als Vorausssetzung für das wirksam werden der viel zitierten Nachhaltigkeit nutzen.

Der Regionalgedanke ist die Sicherheitsarchitektur der Globalisierung - Nahversorgerregionen sind die Elemente dieser Sicherheitsarchitektur und auch die Basis einer lebendigen Land-Stadt-Beziehung sowie das Fundament belastbarer Daseinsvorsorge. Klimaschutz durch kurze Wege der Arbeitsauftrag.

Ein Bundesprogramm "Regionale Wertschöpfung" mit dem Arbeitsziel in Nahversorgerregionen den Erhalt der bäuerlichen Betriebe und der handwerklichen Verarbeitung dieser Produkte besser zu fördern, ist ein gewichtiger Ansatz.

Ich freue mich, auf viele gute Gespräche beim Bundestreffen in der Zugspitz-Region.

Ihr
Heiner Sindel
1. Vorsitzender
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.

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