Umfassendes Konzept für regionale Strukturen
Der Ansatz der Regionalität wird im Wesentlichen getragen von einer flächendeckenden Nahversorgung, die geprägt ist von klein- und mittelständischen Strukturen. Sie ermöglicht eine persönliche Beziehung zwischen Konsumenten und Produzenten, zwischen Handwerk und Kunden, zwischen Dienstleister und Servicenehmer. Regionalität ermöglicht transparente und überschaubare Strukturen, die vertrauenswürdige Beziehungen zwischen Verbrauchern und Wirtschaft ermöglichen.
Darüber hinaus schaffen regionale Strukturen vielfältige und stabile Einkommensmöglichkeiten, die in vielfältiger Weise der eigenen Region zu Gute kommen. Wichtig ist, dass regionale Konzepte nicht allein von wirtschaftlichen Interessen getragen werden, sondern auch gesellschaftliche und soziale Bedürfnisse aufgreifen. Der Bundesverband der Regionalbewegung setzt sich daher für ein umfassendes Konzept der Regionalität ein, das neben der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs auch die „Nahversorgung“ mit Bildung, Informationen, Einkommen und Mitbestimmung berücksichtigt. Regionalität ermöglicht eine lebenswerte Umwelt im ländlichen Raum und eine gewinnbringende Kooperation zwischen Dörfern und Städten. Gleichzeitig beinhaltet der Ansatz der Regionalität vielerlei Aspekte für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und zum Schutz der Umwelt - Klimaschutz durch kurze Wege.
Regionen definieren sich nicht nur aufgrund politischer Verwaltungseinheiten. Sie sind vielmehr ein hoch komplexes Konstrukt aus unterschiedlichsten Verknüpfungen. Eine Region lebt von den Menschen, ihrer Identität mit ihrem Lebensraum sowie den Netzwerken und Verbindungen der Bewohner.
Zielsetzungen der Regionalbewegung
Aufgaben der Regionalbewegung
Zahlreiche Initiativen im Bundesgebiet sind "regional bewegt"...
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