Aktuelles aus der Regionalbewegung

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V.

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) versteht sich als Dachverband für die vielfältigen Akteure regionalen Wirtschaftens. Als Kompetenznetzwerk für Regionalität bündelt der BRB vielfältige Aktivitäten einer regionalen nachhaltigen Entwicklung, unterstützt und vernetzt zahlreiche vorhandene Akteure durch weitere Impulse und leistet wichtige Lobbyarbeit für die Stärkung ländlicher Räume. Derzeit vertritt der Bundesverband der Regionalbewegung rund 350 Mitgliedsorganisationen.

Jetzt anmelden - zum 11. Bundestreffen der Regionalbewegung in Farchant!

 

Zum 11. Bundestreffen der Regionalbewegung lädt die Regionalbewegung von Donnerstag, 22. Juni bis Samstag, 24. Juni 2023 ins oberbayerische Farchant in die Zugspitz Region ein.

Unter dem Motto „Regional im Zeichen von Klimawandel & Daseinsvorsorge“ sollen die Chancen regionaler Wirtschaftskreisläufe mit dezentralen Strukturen als Teil einer zukünftigen Klima- sowie Lebensmittelpolitik aufgezeigt werden. Hierzu werden Lösungsansätze vorgestellt sowie das Thema mit politischen Vertretern diskutiert.

Es werden über 200 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erwartet. Da das Bundestreffen in einer beliebten Urlaubsregion stattfindet, lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung und Buchung der Unterkünfte.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und ein erfolgreiches 11. Bundestreffen der Regionalbewegung!

 

Weitere Informationen:

Aktionsbündnis Tag der Regionen vor Ort beim gleichnamigen Bundeskongress: "Die Welt im Wandel - So gelingt die Transformation in der Region"

Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, lädt vom 14.-16.06.2023 in Cottbus zum 1. Bundeskongress "Tag der Regionen" nach Cottbus ein. Vor Ort ist der Bundesverband der Regionalbewegung in verschiedene Programmpunkte eingebunden und präsentiert sein Aktionsbündnis „Tag der Regionen“. Jährlich wirbt der Tag der Regionen mit rund 1000 Aktionen deutschlandweit für die vielfältigen Potenziale von #Regionalität und regionaler Wirtschaftskreisläufe und feiert in diesem Jahr bereits sein 25-jähriges Jubiläum.

Beim gleichnamigen Bundeskongress des Bundesbauministeriums "Tag der Regionen" erwartet die Gäste aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Begleitveranstaltungen.

Die Regionalbewegung begrüßt den Vorstoß des Bauministeriums, dem Thema #Regionalität mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ist gespannt auf den erstmals veranstalteten Bundeskongress. Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit, gemeinsame Gespräche und Wissensgewinn!

Weitere Informationen zum Bundeskongress finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Aktionsbündnis Tag der Regionen des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. finden Sie hier.

Das REGIOlogistik-Policy Paper ist erschienen: "Unterstützung und Förderung regionaler Logistiklösungen – Gestaltungsempfehlungen an die Politik"

Im Forschungsprojekt „Intelligente Mikrologistik – Beitrag der Digitalisierung zu effizienten logistischen Angeboten in ländlichen Räumen“ mit den Projektpartnern ZTG TU Berlin und Fraunhofer Institut SCS ist als Zusammenfassung ein Policy Paper entstanden, das Gestaltungsempfehlungen zur Unterstützung und Förderung regionaler Logistiklösungen an die Politik gibt.

Download:

 

 

Regionalbewegung unterwegs im Bayerischen Landtag

2 Tage war der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. gemeinsam mit Vertreter*innen aus dem Team des UNSER LAND Netzwerks zu Gesprächen im bayerischen Landtag. Dort präsentierten sie das Engagement sowie die vielfältigen Projekte und Ziele der Regionalbewegung zahlreichen Abgeordneten aus den bayerischen Landtagsfraktionen von CSU und Freien Wählern.

Intention war es, den Entscheidungsträger*innen darzulegen, wie wichtig es ist, jetzt die Weichen zu stellen, um nicht unwiederbringlich regionale Strukturen durch mehr und mehr Zentralisierung in der Lebensmittelwirtschaft zu verlieren und somit dem ungebrochenen Verbraucherwunsch nach mehr Regionalität nicht nachgekommen werden kann. Um dies zu verhindern, müssen die Akteure entlang der regionalen Wertschöpfungskette jedoch noch mehr Berücksichtigung in politischen Entscheidungsprozessen erhalten.

Die Regionalbewegung unterwegs: "2. Runder Tisch Direktvermarktung" des Landkreis Ansbach

Auf Einladung des Regionalmanagements des Landkreis Ansbach und des AELF Ansbach trafen sich rund 70 Vertreter*innen regionaler Initiativen sowie regionaler Direktvermarktung, Erzeugung und Verarbeitung zum „2. Runden Tisch Direktvermarktung“.  Mit dem Themenfokus Öffentlichkeitsarbeit und Social-Media-Marketing für regionale Produkte bot der Regio-Info-Markt interessante Anknüpfungspunkte für Gespräche, Vernetzung und Kooperationen. Mit vor Ort war auch der Bundesverband der Regionalbewegung e.V., um den Teilnehmenden aus dem Landkreis Ansbach die Online-Tools REGIOapp, REGIOkantine und REGIOlogistik sowie die neue ReProLa-Onlineplattform für Transportkooperationen in der Metropolregion Nürnberg vorzustellen. Diese digitalen Systeme bieten besonders Regionalinitiativen und Direktvermarktern einen nachhaltigen Mehrwert bei der Öffentlichkeitsarbeit und können einfach, kosteneffizient und produktorientiert genutzt werden.

KErn zu Gast bei der Regionalbewegung

Mit Carina Stumpf, Projektmanagerin für Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung und Robin Ehrhardt, Stellvertretender Bereichsleiter am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) und Projektmanager der Datenbank „Wirt sucht Bauer“, war das KErn der Einladung der Regionalbewegung in die Feuchtwanger Hauptgeschäftsstelle gefolgt. Sie informierten sich dort über die vielfältigen Projekte der Regionalbewegung.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand das Brennpunktthema Gemeinschaftsverpflegung (GV). Damit die GV als Game-Changer zum Gelingen einer Ernährungswende (nicht nur) in Bayern beitragen kann, wurde ein intensiver und regelmäßiger Austausch vereinbart. Schwerpunktthemen sollen dabei auch die existierenden Datenbanken für eine bessere Vernetzung von Erzeugern, Verarbeitern und Verbrauchern sowie Ansätze zur Vereinfachung der komplexen Förderlandschaft in Bayern sein. Die Regionalbewegung  wird außerdem ihre Expertise im Aufbau regionaler Logistiklösungen für den ländlichen Raum und in der Digitalisierung regionaler Produkte für deren erfolgreiche Vermarktung einbringen.

SPD Delegation zu Gast bei der Regionalbewegung

Mandatsträger der SPD-Bundestagsfraktion haben sich am 31. Januar in der Hauptgeschäftsstelle des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. (BRB) in Feuchtwangen über die vielfältigen Arbeitsbereiche des Kompetenznetzwerkes für Regionalität informiert.

In Begleitung der bayerischen Landtagskandidat*innen der SPD Kathrin Pollack und Harald Dösel zeigten sich Carsten Träger, MdB, Umweltpolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion und Johannes Schätzl, MdB, Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft und Ernährung beeindruckt von den langjährigen und erfolgreichen Aktivitäten zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.

Dazu unsere Pressemitteilung hier zum Download:

Pressemitteilung: SPD-Delegation zu Gast bei der Regionalbewegung in Feuchtwangen 

Die Regionalbewegung auf der Internationalen Grünen Woche

10 Tage intensives Netzwerken und spannender Austausch auf der IGW liegen hinter uns. Mit den Mitgliedern des Bundesverbandes, den Partnern aus dem Netzwerk und vielen Interessierten aus Wissenschaft, Politik, Regiobranche und Verbraucherschaft sprachen wir über die vielfältigen Projekte und Vorhaben der Regionalbewegung. Und auch für die Arbeit der Regionalbewegung selbst sammelten wir auf dem Campus und in den begleitenden Fachkongressen der IGW (GFFA, Panels, Zukunftsforum Ländliche Entwicklung, Fachvorträge, Austausch im Rahmen von Länder- und Partei-Empfängen...) viel neues Know-how und Rückmeldungen zu unserer Arbeit.

Hier gehts zur Bildergalerie der IGW 2023

Besuch von Cem Özdemir auf der IGW 2023

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir traf Ilonka Sindel, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V. auf der IGW 2023.

Mit dabei Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin und Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes.

Bei einem kurzen Austausch betonte Ilonka Sindel die Notwendigkeit einer Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft für die Stärkung regionaler Wertschöpfung.

Die Regionalbewegung freut sich auf den vereinbarten weiteren Austausch, um die strukturpolitischen Maßnahmen zu besprechen, die für das Gelingen erfolgreicher Regionalvermarktung nötig sind.

Dazu unsere Pressemitteilung hier zum Download:

Der Kritische Agrarbericht 2023 ist erschienen

Mit einer Pressekonferenz hat das AgrarBündnis auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin den Kritischen Agrarbericht der Öffentlichkeit vorgestellt. Der diesjährige Themenschwerpunkt, dem 29 der insgesamt 46 Beiträge gewidmet sind, lautet "Landwirtschaft & Ernährung für eine Welt im Umbruch". Im Titel „Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft – ein Beitrag zur Resilienz“ haben Andrea Winter und Brigitte Hilcher von der Regionalbewegung erstmals den Jahresrückblick 2022 im Kapitel 5 "Regional" verfasst.

Der Kritische Agrarbericht bietet eine Informations- und Diskussionsplattform für die gesellschaftliche Auseinandersetzung um eine nachhaltige Transformation von Landwirtschaft und Ernährung – in Deutschland, in Europa, aber auch weltweit. In diesem Jahr haben die Autor:innen der Jahresrückblicke (»Entwicklungen & Trends«) jeweils fünf zentrale politische Forderungen zusammengestellt. Auch die Autorinnen der Regionalbewegung haben fünf Kernforderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Akteure entlang der regionalen Wertschöpfungskette an die Politik gerichtet.

Hier geht es zur Zusammenstellung der Kernforderungen:
https://kritischer-agrarbericht.de/kernforderungen

Ab sofort ist der Kritische Agrarbericht im Handel oder hier online erhältlich:
https://kritischer-agrarbericht.de/agrarberichte/2023

Die Regionalbewegung veranstaltet Fachforum 8 zum Zukunftsforum Ländliche Entwicklung

BRB gestaltet das Fachforum 8: „Klimaschutz durch kurze Wege in ländlichen Räumen“

Im Fachforum 8 "Klimaschutz durch kurze Wege in ländlichen Räumen" hat der Bundesverband der Regionalbewegung am Donnerstag, 26.01.2023 im Rahmen des 16. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung folgende Fragestellungen diskutiert.

  • Welche Potenziale liegen im Klimaschutz durch kurze Wege?
  • Welche Ansätze gibt es, die über die Klimabelastung eines Produkts informieren?
  • Wie können Regionalvermarktungs-initiativen die verschiedenen Werkzeuge nutzen?
  • Und wie können digitale Plattformen eingebunden werden?

Hierzu referierten drei Referent*innen aus Forschung und Praxis. Nils Rettenmaier (ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung) referierte über ökologische Fußabdrücke regionaler Produkte, Stefan Gothe (Regionalwert Impuls GmbH) über Nachhaltigkeitsleistungen von landwirtschaftlichen Betrieben und Dr. Birgit Schulze-Ehlers (Universität Göttingen) über Klima-Kennzeichnung von Lebensmitteln. Hermann Kerler bewertete als Regionalbewegungs-Vorstand die die Beiträge aus Sicht der Regionalinitiativen und Mitglieder des BRB.

Die Vorträge der Referent*innen und finden Sie hier.

Die Regionalbewegung zur Regionalwert-Kampagne "Was ist es dir wert"

Regionale Produkte – aus der Region für die Region. Sie fördern regionale Wertschöpfung, schaffen Arbeitsplätze und machen unabhängiger von globalen Lieferketten. Dennoch werden regionale und biologisch hergestellte Produkte gerade in Krisenzeiten weniger frequentiert. Dabei sind die Preiserhöhungen im Bio- und Regio-Bereich bisher niedriger ausgefallen als bei konventionellen Produkten.

So fragen die Regionalwert AG’s in einer deutschlandweiten Kampagne: „Was ist es dir wert?“

Die Regionalbewegung unterstützt die Kampagne: Weil es richtig ist, die Verbraucher*innen jetzt dafür zu sensibilisieren, dass jede einzelne Kaufentscheidung für regionale Produkte regionale Wertschöpfungsketten retten kann. Denn: Jeden Tag verlieren wir kleinbäuerliche Höfe, Handwerks- sowie kleinstrukturierte lebensmittelverarbeitende und -vermarktende Betriebe. Damit diese besorgniserregende Entwicklung nicht anhält, brauchen wir neben bewussten Verbraucherentscheidungen für Regionalität noch viel dringender eine mutige Strukturpolitik.

Download:

Mehr Informationen zur Kampagne "Was ist es Dir wert" hier.

Der Branchenstandard für die Digitalisierung - REGIOdata für regionale Produkte

Die Zukunftschancen für die Regionalvermarktung liegen vor allem in Regionalitätsstrategien und
gelungenen Regionalvermarktungskonzepten. Um den Ausbau von Regionalvermarktung
voranzutreiben, bedarf es einer verbesserten Digitalisierung regionaler Produkte. Aufwendige
Listungsverfahren, Erfassungen von Produkten und Ausfüllen der Produktdatenblätter stellen für
die Klein- und Kleinsterzeuger:innen und den kleinstruktrurierten Handel einen hohen
bürokratischen Aufwand dar.

Da kommt REGIOdata ins Spiel: REGIOdata wird zentral gepflegte Produktinformationen bieten und stellt dem Einzelhandel diese zur Verfügung. Neben den wichtigen Daten für die regionalen Produkte verfügt die Datenbank auch über Schnittstellen ins Warenwirtschaftssystem und soll so die Verkaufsfähigkeit regionaler Waren erhöhen.

Anne Häßelbarth wird als Leiterin des Projekts Thüringer Regional Regal und als Leiterin des Arbeitskreis Mikrologistik durch den BRB mit der Aufgabe betraut, die Betaversion der Datenbank in Thüringen einzuführen und durch die praktische Umsetzung mit regionalen Erzeuger*innen und Händler*innen weiterzuentwickeln. Auf der Projektwebsite bleiben Sie auf dem neusten Stand.

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Dokumentation zum Bundesweiten Logistikforum am 24.10.2022

Regionale Produkte sind beliebt, leisten durch kurze Wege einen Beitrag zum Klimaschutz und sind Identifikationsmerkmal für die Bürger und Bürgerinnen. Doch vor allem in ländlichen Räumen ist die Versorgung problematisch. REGIOlogistik ist und bleibt die Achillesferse und offene Flanke der Regionalvermarktung!

Im Projekt „Intelligente Mikrologistik – Beitrag der Digitalisierung zu effizienten logistischen Angeboten in ländlichen Räumen“ wurden diese Fragen betrachtet. Am abschließenden bundesweiten Logistikforum, zu dem der BRB mit den Projektpartnern am 24.10. eingeladen hatte, tauschten sich über 100 Teilnehmende zum Thema Logistik und Digitalisierung in der Regionalvermarktung aus.

"Logistik ist die Lücke, die wir schließen müssen" betonte die Parlamentarische Staatssekretärin aus dem BMEL Dr. Manuela Rottmann bei ihrem Grußwort zur Veranstaltung.

Die Dokumentation des Forums steht nun zum Download bereit.

Download:

Mehr Informationen zum Forum finden Sie auf der Projektseite der REGIOlogistik.

Über 1000 Aktionen zum Tag der Regionen 2022

Regionalität – ein Wort in vieler Munde, dessen Wirkung weitreichender ist als man denkt. Den kurzen Wegen wird alljährlich zum Erntedanksonntag beim Tag der Regionen die Aufmerksamkeit gegeben, die sie verdienen, und das bereits zum 24. Mal. Erntedank 2022 – Ein Dank für die Ernte und ein Hoch auf die Bäuerinnen und Bauern, die nach einem trockenen Sommer für uns alle geerntet haben! Viele von ihnen und nachfolgende Berufe des Lebensmittelhandwerks und der kleinen Betriebe, fühlen sich aktuell eher als würden sie lieber „die Flinte ins Korn werfen“. Denn ihre Wichtigkeit wird öffentlich auf Grund der vielen Krisen zu wenig wahrgenommen. Beachtlich, dass zum Tag der Regionen Akteurinnen und Akteure in ganz Deutschland, dazu meist im Ehrenamt, über 1000 Aktionen ausrichten, um gelebte Regionalität sichtbar zu machen.

Dieses Engagement wird auch von politischer Seite wertgeschätzt. Die bundesweite Schirmherrschaft zum Tag der Regionen hat dieses Jahr Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft inne und aus 13 Bundesländern wurden weitere Schirmherrschaften zugesagt. Es bedarf der Sichtbarkeit des Themas Regionalität in der Politik, denn Garanten von regionalen Wirtschaftskreisläufen sind alltäglich mit Rahmenbedingungen konfrontiert, die die vielseitigen Wirkungen von regionalen Produkten, insbesondere deren kurzen Wege, zu kurz kommen lassen. Daher lautet das diesjährige Motto zum Tag der Regionen: „Kurze Wege – Große Wirkung“.

Download:

Weitere Informationen rund um den Tag der Regionen gibt es hier: www.tag-der-regionen.de

Pressemitteilung: Sorge um Regionalvermarkter der Land- und Ernährungswirtschaft

Die gesellschaftliche Stimmung ist nach wie vor auf „Pro Regionalisierung“ ausgerichtet. Doch viele Mitglieder der Regionalbewegung erleben derzeit aufgrund der Kosten- und Umsatzkrise eine wahre Durststrecke. Die Zurückhaltung der Kunden, deren Kaufbereitschaft unter der Inflation leidet, ist immer deutlicher zu spüren. Das trifft die landwirtschaftlichen Erzeuger und das Lebensmittel-Handwerk ebenso wie die regionalen Vermarktungsinitiativen.

Um die anhaltenden Krisen überstehen zu können, brauchen die Regionalinitiativen und kleinst-, kleine und mittlere Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft systematische Unterstützung. Neben einer mutigen Strukturpolitik mit einer Verdichtung regionaler Verarbeitungsstrukturen braucht es eine auf die Akteure regionaler Wirtschaftskreisläufe angepasste Förderpolitik. In einer Vorstudie für die Auflage eines Bundesprogramms Regionale Wertschöpfung erarbeitet die Regionalbewegung derzeit Maßnahmen und politische Handlungsempfehlungen, wie die regionalen Akteure durch bessere Rahmenbedingungen zukunftsfähig aufgestellt werden können.

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Rückblick: Regionalforum Altmark/Sachsen-Anhalt "Versorgung ländlicher Räume"

Susanne Hofmann-Souki (ZTG) erläutert die wissenschaftlichen Ergebnisse © Kathrin Berg-mann

Regionale Produkte sind beliebt, leisten durch kurze Wege einen Beitrag zum Klimaschutz und sind Identifikationsmerkmal für die Bürger und Bürgerinnen. Doch vor allem in Ländlichen Räumen – so auch in der Altmark in Sachsen-Anhalt - geht die Bevölkerung zurück. Die Landwirtschaft nimmt ab, Konsumgüter, Nahrungsmittel und Energie werden aus den globalen Märkten beschafft.

Dieser Entwicklung entgegenzuwirken, lud der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. am 14. Juli zum „Regionalforum Altmark - Versorgung Ländlicher Räume“ ein. Dort vernetzten sich regionale Akteure aus der Altmark und Sachsen-Anhalt und entwickelten gemeinsam mit der Regionalbewegung Ideen für eine erfolgreiche regionale Daseinsvorsorge vor Ort.

Hier finden Sie die Dokumentation und Beiträge zum „Regionalforum Altmark - Versorgung Ländlicher Räume“.

Neue Broschüre: Regionalvermarktung durch LEADER-Förderung initiieren

Wie kann man durch LEADER Förderung Chancen für die regionale Vermarktung von Lebensmitteln nutzen?

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. hat dazu die neue Broschüre „Regionalvermarktung durch die LEADER-Förderung initiieren“ herausgebracht.

Eine Befragung von Erzeuger*innen und Verarbeiter*innen ergab, dass mehr finanzielle und strukturelle Förderung die Vermarktung regionaler Produkte erleichtern würde. Dabei kann das Förderprogramm LEADER von der Europäi­schen Union eine attraktive Option darstellen.

Die Broschüre dient zur Orientierung, wie LEADER die Regionalvermarktung unterstützen kann. Zudem bietet Sie einen Einblick in Best Practices und zeigt auf, welche Chancen sich durch LEADER für die eigene Regionalvermarktungsinitiative ergeben können.

Die Printversion kann gerne gegen Übernahme der Versandkosten versandt werden. Anfrage via Email an: info@regionalbewegung.de

Download:

 

 

 

REGIOapp schneidet in Original Regional-Verbraucherumfrage zur Benutzerfreundlichkeit sehr gut ab!

Im Frühjahr 2021 fand die Integration der Original Regional Datenbank der Metropolregion Nürnberg in die REGIOapp der Regionalbewegung statt. Durch den Zusammenschluss mit Original Regional wurden die Daten von rund 1.100 regionalen Erzeuger*innen und Direktvermarkter*innen aus der Metropolregion Nürnberg in die REGIOapp aufgenommen.

Nun hat Original Regional das einjährige Jubiläum für eine Verbraucher*innen Umfrage zur REGIOapp genutzt, über deren Ergebnisse wir uns als Macher der REGIOapp sehr freuen. Über 90 Prozent der Befragten gaben an, mit der REGIOapp zufrieden bzw. sehr zufrieden zu sein.

Download:

Die Regionalitätsstrategie NRW ist fertig!

Es ist so weit! Die Regionalitätsstrategie NRW, die erste im Bundesgebiet, ist fertiggestellt.

Unter Leitung des Landesverbandes Regionalbewegung NRW e.V. erarbeiteten Verbände und Institutionen konkrete Vorschläge zur Regionalisierung der Ernährungswirtschaft in NRW. Die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW förderte dieses Vorhaben.

Das Herzstück der Strategie sind die Handlungsempfehlungen zum Ausbau der regionalen Vermarktung nachhaltig erzeugter Produkte in NRW. Hierbei hat das Netzwerk Regionalitätsstrategie zu vier Themenbereichen gearbeitet: Strukturentwicklung, Bürokratieabbau, Förderprogrammanpassungen und Qualifizierung. Die Empfehlungen richten sich sowohl an die Landes- wie auch die Kommunalpolitik. Aber auch die entsprechenden Verbände, die Kammern und Innungen haben Handlungsspielräume.

Hier geht es zum Download der Strategie. Gedruckte Exemplare können angefordert werden: nrw@regionalbewegung.de

Der Regionale Weg ist ein guter Weg!

Welche Potenziale finden sich in einer Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft?
Was bringt er mit sich, der Regionale Weg?
Der Regionale Weg hat viele Facetten, nicht selten ist er steinig und nicht geradlinig, vor allem ist der Regionale Weg aber ein Guter Weg, da er Lösungsansätze für vielfältige Gesellschafts- und Lebensbereiche bereithält.
Die vielfältigen Potenziale eines Regionalen Weges hat die Regionalbewegung anschaulich visualisiert.
Die Grafik kann unter Angabe des Bildnachweises "© Bundesverband der Regionalbewegung e.V." gerne angefragt (info@regionalbewegung.de) und verwendet werden.

Download:

 

 

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Wofür sie sich einsetzt und wie alles begann lesen Sie in unserer Imagebroschüre:

Die Regionalbewegung in Deutschland - vielfältig, bunt, lebendig

Der Bundesverband der Regionalbewegung hat im Laufe seiner Arbeit mehrere Werke rund um die Themen Regionalvermarktung, Biodiversität und kommunales Engagement für eine starke Region geschaffen.

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