Die regionale Ernährungswirtschaft - Von der Nische zum Standortvorteil
Regionalpolitische Jahrestagung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Chemnitz
24 November, 2025

Auf der Regionalpolitischen Jahrestagung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Chemnitz Ende November 2025 setzte der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) einen klaren Akzent: Regionale Ernährungswirtschaft ist ein zentraler Bestandteil moderner Regional- und Wirtschaftspolitik – und damit weit mehr als ein Nischenthema. 

In einem Workshop zeigte der BRB, wie regionale Wertschöpfung in der Ernährungswirtschaft zur wirtschaftlichen Stabilität, zu resilienten Versorgungsstrukturen und zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung beitragen kann. Die Bürgermolkerei Weimar und die Wirtschaftsförderung Dortmund berichteten aus ihrer Praxis, wie lebendig und kraftvoll regionale Wertschöpfung heute schon gelebt wird. Den wissenschaftlichen Rahmen setzte Hans Haake vom Wuppertal Institut, während die Regionalbewegung das Konzept der Regionalen Wertschöpfungszentren (REGIOwez) vorstellte.  

So wurde deutlich, wie viel Potential in den regionalen Kreisläufen der Ernährungswirtschaft stecken kann, wenn Menschen und Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen – ressortübergreifend - an einem Strang ziehen.

Bei Interesse können die Vorträge des Workshops angefordert werden per E-Mail unter brinkmann-roitsch@regionalbewegung.de.

Bild (v.l.n.r.): Ute Baumbach-Rothbart, Aufsichtsrat Bürgermolkerei Weimar eG, Brigitte Hilcher, Stellv. Geschäftsführung Bundesverband der Regionalbewegung e.V., Hans Haake, Wuppertal Institut, Nadine Spittank, Social Entrepreneurship & greenhouse.ruhr, Maria Theresia Herbold, Bundesverband der Regionalbewegung e.V.




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