Die Regio Challenge Niedersachsen 2025 lädt dazu ein, eine Woche lang
ausschließlich regionale Lebensmittel zu konsumieren – direkt aus der
eigenen Umgebung. Die landesweite Aktion findet im September in mehreren
Regionen Niedersachsens statt und setzt ein klares Zeichen für
nachhaltige Ernährung, Klimaschutz und lokale Wertschöpfung.
Regionale Ernährung im Fokus
Während
der Challenge stammen alle Mahlzeiten aus einem Umkreis von etwa 50 bis
100 Kilometern rund um den Wohnort. Bezugsquellen sind Hofläden,
Wochenmärkte oder Supermärkte mit regionalem Sortiment. Einige Ausnahmen
– sogenannte „Joker“ – sind erlaubt, etwa für Kaffee oder Gewürze. Der
bewusste Verzicht auf weit gereiste Produkte macht das regionale Angebot
sichtbar und lädt zum Entdecken neuer Produzent*innen ein.
Warum eine Woche regional essen? Nachhaltig essen - Region stärken
Die Regio Challenge verfolgt mehrere Ziele:
• Regionale Erzeugerbetriebe und Produzent*innen kennen lernen und sichtbar machen
• Förderung der regionalen Landwirtschaft und Direktvermarktung
• Reduktion von CO₂-Emissionen durch kurze Transportwege
• Stärkung der lokalen Wirtschaft und Ernährungssouveränität
• Sensibilisierung für saisonale und nachhaltige Ernährung
• Inspiration für klimafreundliche Rezepte und Essgewohnheiten
Begleitet wird die Aktion vom Ernährungsrat Niedersachsen, der Teilnehmende mit Informationsmaterial, Rezeptideen und einem begleitenden Programm unterstützt.
Wie kann ich mitmachen?
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Die Teilnahme ist ganz einfach: Eine kurze, formlose Mail an
Christine Wegner (wegner@regionalbewegung.de) reicht völlig aus –
unkompliziert und schnell.
- Es gibt keine Dokumentationspflicht
zu den Einkäufen. Schön wäre aber ein kleiner Erfahrungsbericht nach der
Woche: Was hat überrascht? Was war herausfordernd? Gab es besondere
Begegnungen?
Wer kann mitmachen?
Mitmachen können Einzelpersonen,
Gruppen, Schulen, Betriebe oder Initiativen. Alle Informationen zu
teilnehmenden Regionen, Mitmachmöglichkeiten und Veranstaltungen sind
auf der Website des Ernährungsrats Niedersachsen zu finden.
Weitere Informationen zur Challenge über den Ernährungsrat Niedersachsen