Zu den dringend notwendigen strukturellen Veränderungen für den flächendeckenden Ausbau von regionaler Vermarktung diskutierten rund 40 Personen aus dem Netzwerk Regionalitätsstrategie NRW am 5. November in Schwerte/Nordrhein-Westfalen.
Ergebnis: Es fehlen breit gefächerte Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für den Aufbau regionaler Wirtschaftskreisläufe in den Regionen. Vor allem mangelt es an Anlaufstellen, die Landwirtschafts- und Handwerksbetriebe und engagierte Verbraucher*innen vernetzen, daraus entstandene Projektideen begleiten, betreuen und bei der Beantragung von Fördermitteln umfänglich unterstützen.
Die Teilnehmer*innen waren sich einig, dass Kleinbetriebe und Lebensmittelhandwerker unbedingt bürokratische Entlastung sowie klar definierte Ausnahmeregelungen brauchen. Nur so bekommen sie Planungssicherheit und können langfristig überleben.
Ziel der Regionalbewegung NRW ist es, eine Regionalitätsstrategie mit Vorschlägen zu entwickeln, was im abschließenden Politiktalk von den anwesenden Politikvertreter*innen unterstützt wurde.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.
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