Mittwoch, 20.01.2021, 15:00 bis 17:00 Uhr
Dezentrale Strukturen in der Nahrungsmittelversorgung sind elementare Stabilitätsfaktoren nicht nur in Krisenzeiten. Im Jahr 2020 erhielt Regionalität eine neue Bedeutung und Wertschätzung. Diese gilt es zu erhalten, digital zu stützen und zu fördern und das World Wide Web als Instrument für ein neues Miteinander zu nutzen. Es werden Praxisbeispiele vorgestellt, die sich der regionalen Versorgung, der Stärkung der heimischen Landwirtschaft, der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln und den Produzenten und Händlern vor Ort widmen. Welche ökonomischen, ökologischen, sozialen und organisatorischen Vor- und Nachteile haben bereits erarbeitete digitale Werkzeuge und Prozesse? Was benötigen die Beteiligten, um in der Wertschöpfungskette wirksam zu sein?
Veranstalter
Bundesverband der Regionalbewegung (BRB) in Kooperation mit derKatholische Landvolkbewegung (KLB)
Moderation
Bettina Locklair, KLB und Claudia Schreiber, BRB e.V.
Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer, Zentrum Technik und Gesellschaft an der Technischen Universität Berlin
Alexander Treml, Regiothek, Uni Passau
Jacques Wecke, Marktschwärmer Deutschland
Annika Ahlers, Münsterländer Bauernbox e.G. (IG), Münster